Demi Lovato über ihren Cannabiskonsum

Demi Lovato über ihren Cannabiskonsum

Demi Lovato enthüllt in neuer Doku Ihren Cannabis und Alkohol Konsum

In der neuen Dokumentation über Demi Lovato „Dancing with the Devil“ enthüllt die Sängerin, dass sie Marihuana geraucht sowie Alkohol „in Maßen“ getrunken hat, und weitere Drogen konsumiert hat. Die 28-jährige Demi Lovato – die im Juli 2018 eine Drogenüberdosis erlitt, von der Sie sich immer noch nicht ganz erholt hat – hat sich darin offen gemacht über ihren Kampf mit der Sucht und auch mit dem Nüchtern sein, und ganz offen enthüllt, dass Ihre frühere Behauptung, sie werde komplett nüchtern sein, für sie „nicht funktioniert“.

Seit der Überdosis (es wird von Heroin gesprochen), leidet die Sängerin an den Spätfolgen – sie sei teilweise blind und könne auch nie wieder Autofahren, gibt sie im Trailer ihrer kommenden YouTube-Dokumentation „Dancing with the Devil“ zu.

Demi Lovato

In der neuen YouTube-Doku-Serie ‚Demi Lovato: Dancing With The Devil‘, sagt sie: „Ich habe gelernt, dass es für mich nicht funktioniert, zu sagen, dass ich das nie wieder machen werde… aber Ich weiß, dass ich mit dem Zeug, das mich umbringen wird, fertig bin. Ich weiß, dass ich mit dem Zeug, das mich umbringt, fertig bin, oder?“ „Mir selber zu sagen, dass ich nie wieder etwas trinken oder Marihuana rauchen darf, ist für mich schon ein Grund zum Scheitern, weil ich so ein Schwarz-Weiß-Denker bin.“

Weiter sagt Demi Lovato in der Doku: „Ich hatte es so viele Jahre in meinem Kopf, dass ein Drink gleichbedeutend mit einer Crackpfeife war. [Ich habe] Gras geraucht und auch in Maßen getrunken.“ Die Sängerin gab zu, dass sie unsicher war, mit ihrer Entscheidung an die Öffentlichkeit zu gehen, weil sie andere Menschen nicht dazu ermutigen wollte, das Gleiche zu tun.

Demi Lovato schafft es nicht nüchtern zu bleiben

Sie erklärte: „Ich möchte auch nicht, dass die Leute das hören und denken, dass sie rausgehen und versuchen können, einen Drink zu trinken oder einen Joint zu rauchen, weißt du? Denn das was ich für mich mache, ist nicht für jeden geeignet. Genesung ist keine Einheitslösung für alle. Man sollte nicht gezwungen werden, nüchtern zu werden, wenn man dazu nicht bereit ist. Man sollte nicht für andere Leute nüchtern werden. Du musst es für dich selbst tun.“ ist die Schlußfolgerung von Demi Lovato.

Demi Lovato

Einige ihrer engen Freunde stellten die Entscheidung in der Dokumentation jedoch in Frage. Ihr Assistent Jordan Jackson gab zu: „Es macht mir jetzt irgendwie Angst, zu wissen, dass sie nicht nüchtern ist.“ Und ihr Manager Scooter Braun sagte: „Demi weiß, dass ich damit ich nicht ganz einverstanden bin. Was ich bei der ganzen Sucht-Sache gelernt habe, ist, wenn ich sie dränge, das zu tun, was ich will, stoße ich sie weg. Ich kann sie nicht kontrollieren. Was ich tun kann, ist, ein Freund zu sein und zu hoffen, dass sie recht hat.“

Demi Lovato veröffentlicht gerade Ihr neustes Album und hat parallel dazu die Dokumentation veröffentlicht. Natürlich ist das eine geschickt platzierte Provokation und ein Spiel mit den Klischees des Nüchternsein und des Rausches. Sollte Demi Lovato wirklich ein Drogenproblem haben kann man Ihr nur einen gesunden Abstand zu allen Drogen wünschen, und hoffen das Sie einen Weg für sich findet. Die Klischees zu bedienen oder auch nur damit zu spielen um den Verkauf des neuen Albums anzuschieben wäre traurig, aber auch nicht das erste Mal in der Musikbranche.

Der Artikel „Demi Lovato über ihren Cannabiskonsum“ ist am 17. März 2021 erschienen.

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Bilder: Tampe Media, Pixabay

Angelika Koch

Angelika Koch

Angelika ist eine passionierte Autorin und Expertin auf dem Gebiet des Cannabis-Lifestyles. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Branche hat sie sich nicht nur ein umfassendes Wissen über den Anbau und die Verwendung von Cannabis angeeignet, sondern auch über die politischen und rechtlichen Aspekte, die damit einhergehen. Ihre Art zu schreiben ist gekennzeichnet durch ihren unverwechselbaren, freundlichen Stil, der sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. In ihren Artikeln vermittelt sie nicht nur praktische Tipps zum Anbau von Cannabis, sondern auch spannende Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, wie man Cannabis in den Alltag integrieren kann.