Grinder – notwendig oder nicht?
Ein Grinder ist ein Gerät, mit dem du Gras zerkleinern kannst, damit es besonders fein und gleichmäßig ist. Du benötigst natürlich nicht unbedingt einen Grinder, aber er wird dir das Leben um einiges erleichtern!
Grinder werden seit den 60er Jahren verwendet und sind erhältlich in verschiedenen Farben und Designs. Hier findest Du die Vor- und Nachteile zur Verwendung von Grindern und worauf Du bei der Anschaffung achten solltest.
Die Vorteile von Grindern im Überblick
Deine Finger bleiben sauber
Das kennst Du bestimmt, klebrige Finger und Hände, die permanent nach Weed riechen. Den Einen stört es nicht, der Nächste findet es unangenehm. Gehörst du eher zur zweiten Sorte, ist ein hochwertiger Grinder genau das Richtige für dich!
Es geht schnell
Wenn Du es oft eilig hast, ist es besonders nervig, Weed mit der Hand zu zerkleinern. Meistens ist das Ergebnis bei Zeitdruck nicht ideal und es ist schwerer, ein gleichmäßiges und feines Ergebnis zu bekommen. Mit einem gutem Grinder sparst du Dir die Zeit!
Je feiner das Ergebnis, desto größer der Effekt
Für viele Weed-Fans ist es das größte Argument für einen Grinder. Die Trichome, kleine haarähnliche Fasern auf dem Gras, bleiben schnell an deinen Händen kleben, sind aber besonders wichtig für die Wirksamkeit. Benutzt Du einen Grinder, lässt sich das Weed einfacher zerkleinern, ohne dass die Trichome beschädigt werden.
Die Nachteile von Grindern
Die Qualität eines Grinders ist materialabhängig
Kaufst Du einen neuen Grinder, kannst Du schnell einen Fehlgriff landen. Kennst Du dich nicht gut aus und lässt Dich nicht beraten, kaufst Du möglicherweise einen Grinder, der absolut untauglich ist. Hierbei kommt es nämlich sehr auf das Material drauf an. Es gibt zum Beispiel Grinder, bei denen besonders viel hängen bleibt und die Dir oftmals nur zusätzliche Arbeit bereiten.
Mehr Clean-Up
Ein Nachteil beim Benutzen von Grindern ist, dass sie natürlich sauber gehalten werden müssen. Musst Du beim manuellen Zerkleinern nur Deine Hände waschen, so musst Du beim Grindern stets darauf achten, dass Dein Gerät nicht verdreckt.
Hier ein kleiner Tipp: Solltest Du einen Metall-Grinder besitzen, so kannst Du diesen z.B. einfach in einem Topf voll mit Milch erhitzen (ACHTUNG: Grinder muss zerlegt sein, Milch darf nicht überkochen!). Durch das Fett in der Milch lösen sich Rückstände wie von selbst vom Grinder ab, auch hast Du sogleich Deine eigene „infused Milk“ hergestellt. 😉
Du musst ihn transportieren
Obwohl Grinder nicht besonders groß und schwer sind und es mittlerweile auch Mini-Grinder gibt, ist es trotzdem zusätzliches Gewicht. Für jemanden, der nicht immer eine Tasche dabeihat, sondern nur Hosentaschen, ist das ausschlaggebend.
Worauf Du beim Kauf eines Grinders achten solltest
Möchtest Du von Anfang an einen Grinder kaufen, der lange hält und seinen Job gut erfüllt, solltest Du die Finger von Plastik lassen. Grinder aus Acryl sind eher nicht zu empfehlen. Mach am besten einen Qualitätstest vor dem Kauf oder lass Dich von einem Profi beraten. Eine echte Alternative zu Acryl ist das sogenannte Hanfplastik, welches langlebig und nachhaltig ist. Auch hier haben wir verschiedene Modelle im Angebot. Einige der besten Grinder auf dem Markt bestehen allerdings aus Edelstahl oder Aluminium und halten viele Jahre. Achte darauf, dass der Grinder richtige Mahlzähe hat und nicht nur Stäbe. Idealerweise bestehen die Mahlzähne aus dem gleichen Material wie der Rest des Grinders und sind scharf geschliffen.
Grinder – ja oder nein?
Ein lautes Ja ist hier die Empfehlung! Trotz einiger kleinen Beanstandungen überwiegen ganz klar die Vorteile beim Benutzen eines Grinders.