Der Joint
Alles über den Joint
Neben der Bong ist der Joint die wohl beliebteste Methode, um Cannabis zu sich zu nehmen. Tüte, Jolly, Stick, Sport-Zigarette, Spliff oder auch Blunt sind andere Namen. Auch wenn es beim Joint anscheinend nicht so viel Exotik und Variationen wie bei der Bong gibt, lässt sich auch hier ein abwechslungsreiches Erlebnis schaffen. Auch bei der Tüte gibt es viele lustige Drehvarianten, der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Doch zuerst kommen wir zur Frage, wie ein Joint gedreht wird und was alles rein kommt.
Einen Joint drehen
In einen Joint kommt im Normalfall nur Cannabis und ein Tip, bzw. Filter, welcher schädliche Stoffe filtert und ihn nicht zu heiß werden lässt. Um Cannabis zu sparen und einen sachten Einstieg zu gewährleisten, wird auch sehr oft eine Mischung aus Cannabis und Tabak geraucht.
Cannabis entfaltet bei der Verbrennung krebserregende Stoffe in der Lunge, genau wie Tabak. Der pure Konsum eines Joints ist in Sachen Schadstoffbelastung für den Körper jedoch unbedenklicher, als das Rauchen einer Zigarette. Durch den Mischkonsum werden mehr Schadstoffe in die Lunge gezogen, weshalb wir Euch zu einem puren Joint raten.
Pur oder mit Tabak?
Wer jedoch trotzdem mit wenig Cannabis im Stick zufrieden ist oder einfach nicht viel rauchen will, sollte sich Aktivkohlefilter anschaffen. Diese filtern nicht nur gefährliche Schadstoffe zusätzlich heraus, sondern sorgen auch dafür, dass er nicht zu heiß wird und ihr nichts vom Tip mitraucht.
Wer über keine Aktivkohlefilter verfügt, baut stattdessen einen Tip ein. Ein Tip sollte aus stabilen Papier – also nicht zu dünn – gerollt werden. Partyflyer sind eine Alternative, auf die Konsumenten zurückgreifen. Wir können das nicht empfehlen, da der Tip – oft auch einfach Filter genannt – aus unbedruckten Papier bestehen soll. Ansonsten kann die Verbrennung der Papiers und der Farbe dazu führen, dass noch mehr Schadstoffe entstehen und sich in Eurem Körper ablagern.
Was brauche ich für eine Tüte?
Zum Bau eines Jolly’s benötigt ihr also Cannabis, evtl. Tabak, einen Filter-Tip (welcher rund gedreht wird) und Papers. Papers gibt es in verschiedenen Größen und sogar Geschmacksrichtungen. Zu Beginn empfehlen wir normale Standardpapers, mit welchen Sticks einfach gebaut werden können.
Geschmackspapers sorgen für das gewisse Etwas beim Rauchen und bieten einen gewissen Grad an Stil und Exklusivität. In diesem Video könnt Ihr Euch anschauen, wie ein Joint gebaut wird.
Eine Tüte zu bauen, kann schwer sein, vor allem für Anfänger. Lasst Euch nicht entmutigen, falls es nicht beim ersten Mal klappen sollte. Übung macht auch hier den Meister und wer der Gefahr aus dem Weg gehen will, Cannabis zu verschwenden, kann mit Tabak üben, bis das Bauen eines Joints kein Problem mehr ist.
Wer es einfacher haben will oder einfach nicht die Zeit hat, bauen zu üben, kann sich eine Drehmaschine kaufen.
Dabei gibt es normale Drehhilfen, bei denen die Form schon vorgerollt ist oder auch Drehmatten, mit denen ihr zusätzliche Stabilität beim Bauen habt und so gut wie kein Cannabis beim Drehen aus dem Joint fällt.
Eine Übersicht aller Hilfsmittel findest Du hier.
Der Artikel „Snoop Dogg: vom Dealer zum Cannabis-Investor“ ist am 9. Mai 2015 erschienen.
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