Krankheiten mit Cannabis behandeln – Wo hilft´s?
Krankheiten mit Cannabis behandeln ist eine Möglichkeit, die in Deutschland nicht ausgeschöpft werden kann. Denn die Droge, die auch ein fabelhaftes Medikament abgibt, ist hierzulande nicht legal. Es ist jedoch erwiesen, dass zahlreiche Symptome von Krankheiten durch die Wirkstoffe THC und CBD gelindert werden können. In Amerika und den Niederlanden wird Cannabis bereits häufig als Medikament genutzt.
Top 10: Krankheiten mit Cannabis behandeln!
Müssen die Patienten in Deutschland unnötig leiden? Diese Frage stellen sich viele Befürworter der Cannabis-Legalisierung. Denn es ist möglich Krankheiten mit Cannabis behandeln zu lassen. Nachfolgend werden die zehn Krankheiten aufgeführt, wo das Leiden der Patienten wohl am ehesten gelindert werden könnte.
- Aids – Cannabis würde einerseits die Stimmung heben und auf der anderen Seite die Abmagerung bekämpfen. Der Wirkstoff löst Hunger aus.
- Tourette-Syndrom – Ein Hannoveraner Arzt hat die Anfälle eines Jungen praktisch zum Erliegen gebracht. Dabei waren diese so stark, dass dieser sein Lehrinstitut nicht mehr aufsuchen konnte.
- Glaukom – Es handelt sich hierbei um einen überaus schmerzhaften Druck im Innenauge. Die Krankheit ist in Deutschland unter dem Namen „Grüner Star“ bekannt. Eine Linderung der Schmerzen könnte mit Cannabis erreicht werden.
- Krebs – Krankheiten mit Cannabis behandeln ist insbesondere im Sektor Krebs ein Thema. Hier können nicht nur die Leiden (Übelkeit, Gewichtsverlust und Appetitmangel) gelindert werden, Cannabis hilft auch bei der Therapierung.
- Allergische Reaktionen – Der menschliche Körper stellt selber Stoffe her, die dem Cannabis ähneln. Daher ist es auch möglich mit Cannabis Entzündungen innerhalb des Körpers positiv zu beeinflussen.
- Multiple Sklerose – Das Cannabis-Medikament wirkt lösend auf die Krämpfe und lindert gleichzeitig die Schmerzen der Krankheit.
- Morbus Crohn – In Deutschland finden schon seit Jahren Untersuchungen statt, die die Wirksamkeit von Cannabis bei einer Morbus Crohn (Darmerkrankung) nachweisen sollen. Bei Tierversuchen wurden bereits Erfolge erzielt. In Amerika wird bereits ein Medikament auf Basis von Cannabis verwendet.
- ADHS – Das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom, umgangssprachlich als Hyperaktivität bekannt, steht weit oben auf der Liste der Krankheiten, die mit Cannabis behandelt werden können. Die Patienten erlangen die Kontrolle über ihren Körper zurück, können sich besser konzentrieren und es sind keine schadhaften Nebenwirkungen bekannt.
- Rheuma – Hier kommt wieder die Rolle als Entzündungshemmer der Cannabis-Wirkstoffe zur Geltung. Das Nervensystem wird geschützt und die Schmerzen gelindert. Arthritis kann gleichermaßen behandelt werden.
- Depressionen – Cannabis verbessert die Stimmung des Patienten. Aus diesem Grund ist es als Droge auch beliebt. Die Lebensqualität von Menschen in depressiver Stimmung wird eindeutig verbessert.
Krankheiten mit Cannabis behandeln ist ein weites Feld. In Deutschland war dies jedoch bis 2017 nur in Ausnahmefällen erlaubt. Seit 2017 gibt es das neue Cannabis-Medizin Gesetz, nun kann theoretisch jeder von seinem Arzt Cannabis verordnet bekommen.
Der Artikel „Krankheiten mit Cannabis behandeln – Wo hilft´s?“ ist am 3. August 2014 veröffentlicht worden.
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