Snoop Dogg: vom Dealer zum Cannabis-Investor

Snoop Dogg: vom Dealer zum Cannabis-Investor

Er macht, was zu ihm passt – Snoop Dogg ist wieder zurück im Cannabis Geschäft. Neben der Musik dürfte für Snoop, die seit einiger Zeit in Amerika florierende Cannabisbranche, das Geschäft schlechthin sein. Kaum jemandem gelingt es das Ritual des Kiffens und vor allem das Gefühl der Highness in seinen Texten besser zur Geltung zu bringen, als der Dauerkiffer und Rapper Snoop Dogg  persönlich. Durch fast alle seine Texte zieht sie sich wie ein roter Faden, seine tiefe Verbundenheit zu dem grünen Kraut.

„Gras lässt mich das Fühlen, was ich fühlen muss“ – Snoop Dogg

Erst dealen, dann investieren

Bevor es bei dem wohl bekanntestem Marihuaner-Genießer, gleich nach Bob Marley, mit der Musikkarriere so richtig steil ging, verdiente er sein Geld schon an der High School hauptsächlich durch das dealen mit Gras. Jetzt nach all den Jahren des Rappens dazwischen, darf er endlich ganz legal, zumindest einen Teil seines Geldes mit Cannabis verdienen.

Er investierte unter anderem in ein amerikanisches Startup – ein relativ junges Unternehmen mit dem Namen Eaze. Das System des Startups setzt auf eine App, welche die Vermittlung zwischen Dealern (also Apotheken) und Konsumenten übernehmen soll. Das Start-up nutzt dabei das gleiche Prinzip wie der Vermittlungsdienst Uber – immer mehr Menschen möchten ihre Waren geliefert bekommen. In nur 10 Minuten, so verspricht Eaze, soll die Lieferung des Nachschubs vor der Haustür ankommen.

Bereits sein zweiter Zug als Cannabis-Investor

Dabei war dies nicht die erste Investition des Rappers aus Kalifornien in die Cannabis Branche.  Mit seine Investment Firma investierte er bereits in das erfolgreich laufende Unternehmen Grenco Science, welches mit elektronischen Cannabis Verdampfer (Vaporizern) ihr Geld verdient. Dort gibt es bereits eine Sonderedition des Musikers, den Snoop Dog G-Pen Herbal Vaporizer. Da fragt sich dann nur, wann bekommt er seine eigene Cannabis-Sorte?

Sein Engagement als Cannabis-Investor ist aber wahrscheinlich auch genau das richtige für ihn, denn was antworten erfolgreiche Unternehmer, wenn sie nach dem Grund für ihren Erfolg gefragt werden? Meist immer dasselbe, ihre persönliche Leidenschaft sei am wichtigsten gewesen. Wenn das stimmt, dann macht Snoop aktuell alle Gold-Richtig. Denn es gibt nur sehr wenige, ähnlich engagierte, Verfechter des Cannabiskonsum, so wie den früheren Rapper Snoop Dogg und heutige Reagge-Star Snoop Lion.

Der Wandel und seine 80 Joints am Tag

Bevor er seinen Künstler Namen in Snoop Lion umwandelte, verbrachte er ein Jahr auf der Karibikinsel Jamaika. Dort kam ihm eine Erkenntnis, ein Name wäre nur ein Name, nichts Wichtiges, er aber fühle sich wie ein Löwe. Zudem wolle er nicht mehr über Gewalt und Waffen rappen, sondern sich nur noch der Liebe und den Gedanken der Rastafari widmen. Im Kern entstand aus diesen Erlebnissen auf Jamaika schließlich sein neuer Name und die endgültige Entscheidung den Wandel vom Rapper zum Reagge Künstler zu vollziehen.

Nach diesem Jahr kam er natürlich weiterhin als Kiffer, aber jetzt auch als Rastafari zurück in die Staaten und während er aktuell noch beim Aufbau seines neuen Images ist, verriet er kürzlich in einem Fan-Chat, er rauche im Schnitt etwa 80 Joints am Tag, manchmal auch mehr. Auf die Frage eines Fans wie anstrengend dies sei, antwortete Snoop, alle selbst zu drehen wäre viel zu aufwendig, er hätte jemanden für diese Aufgabe engagiert.

Der Artikel „Snoop Dogg: vom Dealer zum Cannabis-Investor“ ist am 9. Mai 2015 erschienen.

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Foto: Pixabay

Angelika Koch

Angelika Koch

Angelika ist eine passionierte Autorin und Expertin auf dem Gebiet des Cannabis-Lifestyles. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Branche hat sie sich nicht nur ein umfassendes Wissen über den Anbau und die Verwendung von Cannabis angeeignet, sondern auch über die politischen und rechtlichen Aspekte, die damit einhergehen. Ihre Art zu schreiben ist gekennzeichnet durch ihren unverwechselbaren, freundlichen Stil, der sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. In ihren Artikeln vermittelt sie nicht nur praktische Tipps zum Anbau von Cannabis, sondern auch spannende Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, wie man Cannabis in den Alltag integrieren kann.