Skunk Weed: Geruchsintensiver Freizeitspaß

Mit einem Stinktier hat Cannabis denkbar wenig gemeinsam… Könnte man denken. Dennoch existiert das sogenannte Skunk Weed. Doch was hat es damit auf sich? Woher kommt es und wie setzt es sich zusammen? Unser Blog hat Dir die wichtigsten Fakten zum Thema Skunk Weed zusammengefasst.

Der Name

Skunk Weed ist eine Sorte von Cannabis, die für ihren starken, stechenden und kräftigen Geruch bekannt ist. Daher kommt auch ihre Bezeichnung, denn mit „Skunk“ beschreibt man im Englischen ein Stinktier.

Die Zusammensetzung

Die Pflanze enthält einen hohen Anteil an Tetrahydrocannabinol (THC), was ihr eine stark psychoaktive Wirkung verleiht. Sie ist mit einem tendenziell höheren Anteil an Sativa-Genen außerdem eine sativa-dominante Cannabissorte.

Die Wirkung

Die Wirkung von Skunk Weed ist sehr potent und kann zu einem sehr intensiven High führen, das die Konsumenten belebt und anregend wirkt. Viele Leute beschreiben die Wirkung von Skunk Weed als sehr trippy und halluzinogen.

Achtung: Der Konsum von Skunk Weed kann auch dazu führen, dass man sich sehr verwirrt und paranoid fühlt. Im Allgemeinen sollte man diese Pflanze nicht unter ungeübten Personen rauchen, da die Wirkung ansonsten sehr stark für das erste Mal sein kann.

Das Aussehen

In ihrem Aussehen kommen die Indica-Gene durch. Denn: Skunk-Weed hat typischerweise eine dunkelgrüne Farbe mit orangefarbenen bis bräunlichen Stempeln. Die Knospen sind meistens sehr dicht und klebrig und können sehr stark sein. Außerdem ist sie vergleichsweise klein (höchstens zwei Meter) und gedrungen, verfügt über eine Vielzahl an Blättern und liefert daher einen großen Ertrag.

Die Herkunft

Seinen Ursprung findet Skunk Weed dank seines vielfältigen Genpools in Gegenden wie Mexiko, Kolumbien und Afghanistan. Als Importware gelangte es während der 70er Jahre von Afghanistan in die Vereinigten Staaten und gewann dort an Bedeutung.

Rund zehn Jahre später wurde es dann von dort aus in die Niederlanden geschifft, von wo aus es sich dann in Europa verbreitete. Der Name, der in diesem Zusammenhang häufig fällt, ist „Sam The Skunkman“. Dieser ist für die Kultivierung in den Staaten und das Einführen der Samen in den Niederlanden verantwortlich.

In den Niederlanden selbst wurde weiter mit den ersten Skunk-Samen herumexperimentiert. So entstand unter anderem bald die Hybrid-Pflanze Skunk #1.

Die Kultivierung

In der Regel ist Skunk Weed ertragsreich: Nicht nur, dass der THC-Anteil hoch ist – auch die Blätter, die es besitzt, sind in zahlreicher Form vorhanden.

Obwohl man die Pflanze mittlerweile drinnen wie draußen anbauen kann, empfiehlt sich doch die Kultivierung im Freien mit entsprechendem Gartenzubehör. Der Ertrag nach einer rund achtwöchigen Blütezeit dort beläuft sich auf bis zu 600 g pro Pflanze. Wird die Pflanze innen gepflanzt und bewässert, ist ihre Höhe und ihr Ertrag tendenziell geringer.

Die Pflanze wird oft in Form von Haschisch oder Marihuana geraucht.

WICHTIG: Skunk Weed ist in den meisten Ländern illegal, darunter auch Deutschland. Der Grund: Voraussichtlich bis 2024 ist der private Handel, Konsum und Besitz von Cannabis in Deutschland illegal. Ausgenommen davon sind medizinische Produkte, die mit einer speziellen Genehmigung der Krankenkasse konsumiert werden dürfen.

Zusammengefasst

Skunk Weed ist eine Cannabissorte, die ihren Namen ihrem kräftigen Geruch verdankt. Sie ist eine tendenziell sativa-dominante Pflanze und verursacht dadurch ein beflügelndes High während des Konsums. Ihr Genpool ist vielseitig: Sie hat Stadien wie Afghanistan, Mexiko und Kolumbien mitgemacht.

FAQ zum Thema Skunk Weed

Ist Skunk stark?

Die Stärke dieser Pflanze ist im durchschnittlichen Bereich einzugliedern. Sie besitzt einen hohen THC-Gehalt, dessen Wirkung auf die Konsumenten relativ intensiv ausfällt. Ergo: Man spürt die Wirkung, ist aber in der Regel nicht zu überwältigt von ihr.

Was ist Skunk?

Damit wird eine spezielle Cannabissorte bezeichnet, die bekannt ist für ihren intensiven und kräftigen Geruch.

Was ist der Unterschied zwischen Haze und Skunk?

Einer der vitalen Unterschiede zwischen Haze und Skunk ist die Anbaudauer. Letzteres ist im Vergleich zu Haze oftmals pflegeleichter und in einem kürzeren Zeitraum zu ernten.

Was macht Skunk?

Die Pflanze verleiht ein belebendes High beim Konsum.

Quellen

Swen Scherer

Swen Scherer

Sven ist ein erfahrener Autor und Business-Experte im Bereich Cannabis. Seine umfangreiche Kenntnis des Cannabis-Marktes und seine jahrelange Erfahrung im Bereich des Cannabis-Anbaus machen ihn zu einem gefragten Experten in der Branche. Mit einem wachen Auge für die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich des Cannabis-Business gibt er wertvolle Ratschläge für Unternehmer und Investoren, die in diesem aufstrebenden Sektor Fuß fassen möchten. Neben seinem Fachwissen in der Welt des Cannabis ist Maximilian auch ein ausgezeichneter Schriftsteller, der es versteht, komplexe Themen leicht verständlich zu erklären. Seine Leidenschaft für das Schreiben und seine tiefe Begeisterung für den Cannabis-Bereich machen seine Artikel zu einer wahren Freude zu lesen.