Schwarzmarkt-Preise in Deutschland

Schwarzmarkt-Preise in Deutschland

Was kostet Cannabis auf dem Schwarzmarkt?

Ist man kein Cannabispatient, der seine natürliche Arznei aus Apotheken bezieht, muss ein Gang auf den Schwarzmarkt in Kauf genommen werden, will man sich mit Cannabis versorgen. Hier ist man jedoch auf die jeweiligen Kontakte angewiesen und ebenfalls auf deren Schwarzmarkt-Preise für Cannabis.

Schwarzmarkt-Preise in Deutschland

Diese unterscheiden sich aber oft entsprechend dem Aufenthaltsort. Im Norden zahlt man gewöhnlich etwas weniger als im Süden, was nicht nur mit der Nähe der Häfen Hamburg und Rotterdam zu tun hat, sondern auch stark mit der Verfolgungspolitik in den Bundesländern zusammenhängt.

Je geringer die Besitzmengen im Bundesland ausfallen, desto höher werden die Schwarzmarkt-Preise für Cannabis. Je stärker die Polizei auf die Jagd nach Cannabiskonsumenten geht, desto mehr Geld wird von illegal agierenden Dealern für die berauschende Ware verlangt.

Befindet man sich daher in der Hauptstadt Berlin, unterscheiden sich die Preise für Cannabis schon merklich von den verlangten Schwarzmarkt-Preisen, die beispielsweise im restriktiven München üblich sind.

Dabei ist aber auch immer von Bedeutung, wie gut man die geschäftlich aktiven Personen kennt, da befreundete Händler meist andere Schwarzmarkt-Preise für Cannabis aufführen als auf der Straße agierende Dealer, die unbekannte Laufkundschaft bedienen.

Wo liegen die Schwarzmarkt-Preise gewöhnlich

Seit über vier Jahren können Konsumenten anonym auf einer Webseite angeben, wieviel Geld man in den eigenen Gefilden für Cannabis bezahlt, wie die Qualität ist und welche Sorte es ist. Schon zu Beginn wurde offensichtlich, dass ein Nord-Süd-Gefälle bei den Gras-Preisen existiert.

Schwarzmarkt-Preise in Deutschland

Die Schwarzmarkt-Preise für Cannabis unterschieden sich daher in Bayern stark von denen im Norden der Bundesrepublik, was sich in der Vergangenheit bislang nicht verändert hat. Aktuell listet die Präsenz den Durchschnittspreis für Marihuanaknospen in Berlin bei einer Höhe von 9,53 Euro pro Gramm, während in München 13,91 Euro verlangt werden.

Somit sind die Schwarzmarkt-Preise für Cannabis nicht nur in der Hauptstadt innerhalb der letzten vier Jahr etwa um fünfzig Cent angestiegen, sondern auch im bayrischen Freistaat.

Rutscht man auf der Karte noch ein bisschen weiter nach Süden, gehen die Kosten für die mit Marihuana verbundene Freizeitgestaltung abermals nach oben. Im besonders restriktiven Rosenheim beispielsweise werden Preise von fast 16 Euro angegeben.

Einer der günstigsten Orte scheint Wismar zu sein, wo der Graspreis bei nur 6,00 Euro liegen soll. Logisch erscheint es, dass Gemeinden, die nah an der niederländischen Grenze liegen, kaum Höchstpreise für Gras besitzen.

Mehr Geld, aber bessere Qualität

Einen gewaltigen Unterschied für Konsumenten macht es, ob man sich bei einem Ticker an der Straßenecke über den Tisch ziehen lässt, oder aber ob ein alter Bekannter sich ein wenig Geld neben der regulären Arbeit verdient.

Während die zuerst genannten Anbieter kaum einem vorbeilaufenden Kunden Rabatte gewähren und auch nur bedingt auf die Qualität ihrer Ware achten, so erhält man in der Regel bei alteingesessenen Händlern neben Freundschaftspreisen meist auch die besseren Cannabissorten.

Schwarzmarkt-Preise in Deutschland

Wer schon länger freischaffend im Gebiet des Grashandels aktiv ist, hat die besseren Beziehungen zu heimlichen Hanfbauern und kann neben günstigeren Angeboten auch oft variierende Cannabissorten verkaufen.

Hier liegt ein großer Vorteil, da sich der Homegrow in den letzten Jahren stark verbesserte und Guerilla Grower selbst auf höchste Qualitätsmerkmale achten. Somit erhält die Kundschaft nicht nur reinere Produkte, sondern bezahlt für diese Edelsorten regulär nicht gleich Unsummen.

Die Schwarzmarkt-Preise für Cannabis höchster Qualität sollten unter diesen Umständen nicht das Budget sprengen, obwohl man den Unterschied zu Straßenmumpe schon mit bloßen Auge erkennt und erst recht nach dem Konsumieren weiß, wofür man sein sauer verdientes Geld auf den Kopf gehauen hat.

Wie sieht es denn mit Haschisch aus?

Ähnlich sieht es auf dem Schwarzmarkt bezüglich Haschisch aus. Für mit Henna versetzten Pollen der Standardqualität sollte heutzutage nicht mehr als 4-5 Euro bezahlt werden. Egal, wo man sich befindet. Geht es aber um feinstes Zero-Zero, Manali, Marokk oder Blasen schlagendes Möderhasch, darf gut und gerne etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Denn hier sind die Schwarzmarkt-Preise für Cannabis mit denen für gutes Haschisch ungefähr vergleichbar, sodass man für ein Gramm feinstes gepresstes Blütenpulver mit Ausgaben zwischen 8,00 bis 10,00 Euro rechnen sollte. Im Süden Deutschlands bezahlt man für Derartiges aber mit Sicherheit auch wieder ein bisschen mehr.

Empfehlung für Konsumenten

Schwarzmarkt-Preise in Deutschland
Schwarzmarkt-Preise in Deutschland: Haschisch ist seltener und günstiger geworden

Es ist stets zu empfehlen, einen vertrauensvollen Cannabishändler im Freundeskreis zu wissen, damit man nicht unbedingt auf reguläre Straßenverkäufer angewiesen ist. Zum einen werden die Schwarzmarkt-Preise für Cannabis geringer ausfallen, zum anderen befindet man sich betreffend der Qualität und Auswahl meist auf der besseren Seite.

Ist man schon jahrelang Stammkunde bei dem Händler des Vertrauens, können auch einmal besondere Angebote ausgemacht werden und der Variantenreichtum lässt die Kundschaft ebenfalls profitieren. Ebenfalls sind die Sicherheiten höher, empfindet man die gebotene Qualität nicht als genügend.

Ob es sich lohnt, weite Wege für günstigeres Gras auf sich zu nehmen, muss jeder Konsument dagegen selbst entscheiden, da die Gefahren, während der Reise aufzufallen, nur bedingt für das Einsparen einiger Taler sprechen.

Sicher ist dafür, dass die Schwarzmarkt-Preise für Cannabis bislang überall deutlich unter den Preisen für legalen Medizinalhanf in der Apotheke liegen, wo 24,00 Euro von den Patienten pro Gramm als Privatzahler verlangt werden. Was für eine Farce!

Achtung! Warnung!

Bitte schaut genau hin wenn Ihr auf dem Schwarzmarkt einkauft, dort wird leider immer wieder mit synthetischen Cannabinoiden versetzes CBD-Gras als potente Ware angeboten. Die Gangster scheuen sich auch nicht davor Ihre miese Ware mit Terpenen aufzupeppen, das diese besonders gut riecht.

Leider haben wir in Deutschland keinen freien Markt für Cannabisprodukte, keine Kontrollinstanzen die auf Qualität achten, so dass die Konsumenten auf den Schwarzmarkt angewiesen sind.
Wir sprechen uns deutlich für einen regulierten Cannabismarkt für Erwachsene aus, für korrekte Aufklärung, und Jugendschutz!

Der Artikel „Schwarzmarkt-Preise in Deutschland“ ist am 28.Oktober 2020 neu geschrieben und veröffentlicht worden.

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Angelika Koch

Angelika Koch

Angelika ist eine passionierte Autorin und Expertin auf dem Gebiet des Cannabis-Lifestyles. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Branche hat sie sich nicht nur ein umfassendes Wissen über den Anbau und die Verwendung von Cannabis angeeignet, sondern auch über die politischen und rechtlichen Aspekte, die damit einhergehen. Ihre Art zu schreiben ist gekennzeichnet durch ihren unverwechselbaren, freundlichen Stil, der sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. In ihren Artikeln vermittelt sie nicht nur praktische Tipps zum Anbau von Cannabis, sondern auch spannende Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, wie man Cannabis in den Alltag integrieren kann.