Körperliche Folgen

Körperliche Folgen

Körperliche Folgen durch Cannabis

  • Regelmäßiger und dauerhafter Cannabiskonsum zieht eine negative Entwicklung der kognitiven Leistungsfähigkeit mit sich (Konzentration, Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit). Nach heutigem Kenntnisstand werden bleibende Hirnschäden jedoch nicht verursacht.
  • Es gibt keinen Beweis dafür, dass Cannabiskonsum in der Pubertät negative Einflüsse mit sich bringt. Jedoch besteht die Annahme, dass der Konsum das Hormon- und Immunsystem durcheinander bringt und somit Konsumenten in der Pubertät eine eventuelle, verzögerte Entwicklung erleiden.
  • Die Auswirkungen von Cannabiskonsum in der Schwangerschaft sind umstritten. Dennnoch sollte jede schwangere Person kein Cannabis zu sich nehmen, um sich und das Kind vor Folgeschäden zu beschützen.
  • Heutzutage sind Forscher der Meinung, dass Cannabis eine krebshemmende Wirkung hat, weshalb es umstritten ist, ob Cannabiskonsum die Krebswahrscheinlichkeit steigert. Eine Warnung muss jedoch vor dem Mischkonsum ausgesprchen werden, denn werden Cannabis und Tabak zusammen geraucht, entsteht ein höheres Krebsrisiko.

Cannabiskonsum kann körperliche Folgen mit sich ziehen, falls der Konsum zu intensiv und zu oft vonstatten geht. Empfehlenswert – um mögliche Folgen auszuschließen oder möglichst gering zu halten – sollte Cannabis nicht zu oft konsumiert werden und vor allem nicht in wichtigen Situationen, bei denen die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen voll beansprucht werden. Beispiele für solch eine Situation sind Prüfungen, Schulstunden oder ein ganz normaler Arbeitsalltag.