8 Tricks um die Cannabis Wirkung zu intensivieren

8 Tricks um die Cannabis Wirkung zu intensivieren

Was man tun kann, um mehr Wirkung zu erleben

Wer über lange Zeit hinweg immer die gleiche Sorte an Cannabis konsumiert, wird wahrscheinlich nach einiger Zeit merken, daß die Cannabis Wirkung mit der Zeit etwas nachläßt, das man das Cannabis High als nicht mehr ganz so intensiv empfindet, daß aber auch die allgemeine körperliche Komponente etwas weniger zu spüren ist.

Vielleicht nicht so stark, daß man gleich mehr raucht, das eher nicht, aber so daß man für sich einen kleinen Unterschied in der Cannabis Wirkung merkt. Das gleiche gilt auch wenn man immer auf die gleiche Art konsumiert, also zum Beispiel immer einen Joint raucht, auch das wird mit der Zeit etwas weniger „kicken“, als wenn man ab und zu auch mal eine Pfeife, Bong oder pur raucht, oder sich mit Edibles versorgt.

Und wenn wir hier von Cannabis Wirkung reden, dann meinen wir nicht nur das High Gefühl nach dem Cannabis Konsum, sondern vor Allem auch die körperlichen Auswirkungen, wie die Entspannung, aber auch innerorganische Wirkungen wie die entzündungshemmende Wirkung von Cannabis.

Jetzt hat aber nicht jeder die Möglichkeit wie in Kanada oder den USA einfach in das nächste Cannabis-Fachgeschäft zu laufen und sich eine große Auswahl an Sorten zuzulegen, so das er eine große Auswahl zur Hand hat und den Konsum den Gegebenheiten anpassen kann. Daher greifen manche Zeitgenossen zu verschiedenen Tricks oder Mitteln, um Ihr Cannabis High zu steigern.

8 einfache Wege, um die Cannabis Wirkung zu intensivieren

Iss jeden Tag eine Mango.

Cannabis Wirkung
Mangos sollen die Cannabis Wirkung steigern

Mangos sind ein echtes Superfood. Voller Antioxidantien können Mangos angeblich das Auftreten von Brust-, Dickdarm-, Leukämie- und Prostatakrebs bekämpfen. Die Enzyme glätten auch die Haut und helfen bei Verdauungsproblemen.

Weniger bekannt ist, dass Mangos das Cannabis High verstärken und verlängern können. Myrcen und Terpene erzeugen den Duft frischer Mangos und gelangen sofort nach dem Verzehr in den Blutkreislauf. Wenn du Cannabis rauchst, werden die Terpene das THC aktivieren, egal ob du deine Mango vor oder nach dem Rauchen isst. Am besten ist es, die Mango ein oder zwei Stunden vorher zu essen.

Esse mehr Fisch

David DiSalvo zitiert in Forbes den Leiter einer Studie der Universität von Illinois: „Die Endocannabinoide, die unser Körper aus Omega-3-Fettsäuren in Lebensmitteln wie Fisch, Eiern und Nüssen produziert, binden sich an die gleichen Rezeptoren in unserem Immunsystem wie die Cannabinoide in Marihuana, und beide lösen eine entzündungshemmende Reaktion aus.“

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Omega-4-Fettsäuren Entzündungen reduzieren. Wenn Sie also vor oder während Ihres Cannabiskonsums Fisch, Eier oder Nüsse gegessen haben, verstärken Sie die Wirkung von THC, das ebenfalls Entzündungen reduziert.

Es ist Zeit für Tee.

Cannabis Wirkung
Mit Tee kann man besser entspannen

Eine schöne, wohltuende Tasse grüner oder schwarzer Tee ist reich an Flavonoiden und wirkt entspannend. Flavonoide sind Antioxidantien mit einer anderen Chemie als die, die man normalerweise in Obst und Gemüse findet.

Wenn der Tee seine entspannende und entzündungshemmende Wirkung entfaltet, unterstützt er auch das Cannabis, bei seiner Arbeit. Da der Tee die Stoffwechselwege öffnet, haben die Cannabinoide einen direkteren Weg, um die Cannabis Wirkung kann sich stärker und länger entfalten.

Kaufe die richtige Sorte

Die Wahl der Sorte spielt nicht nur eine Schlüsselrolle bei der Stärke der Cannabis High’s. Die richtige Sorte, mit den für Deine Situation passenden Terpenen und Inhaltsstoffen beinflussen ebendfalls die Cannabis Wirkung. Einige medizinische Marihuanasorten und Esswaren enthalten absichtlich wenig THC,
da nicht immer eine hohe THC-Dosis zielführend ist, für manchen Konsumenten ist eine niedrigere Dosis angehnemer und führt zu einer positiveren Cannabis Wirkung als stärkere Sorten.

Indica-Sorten helfen allgemein sehr gut bei Schmerzen und auch Unruhe oder Schlaflosigkeit, und sedieren in der Regel etwas mehr. Während Sativa-Sorten mehr anregen und Energie geben. Mit der Zeit sollten Sie also Sorten mit unterschiedlichen THC:CBD-Verhältnissen ausprobieren, bis Sie die gewünschte Cannabis Wirkung gefunden haben.

Richtig rauchen

Cannabis Wirkung
Omega-3 hilft bei der Cannabis Wirkung

Wenn Du Dir bei der Vorbereitung Deines Rauchs mehr Zeit läßt und etwas Mühe gibst, dann kannst Du auch einen stärkeren Rausch erzielen, oder zumindestens die Cannabis Wirkung voll herausholen. Gut gemahlenes oder sorgfältig geschnittenes Gras hat eine größere Oberfläche. Je größer die Oberfläche, desto gleichmäßiger brennt es.

Dann solltst Du sorgfältig alle Samen und Stengel entfernen, den die Samen schmecken und riechen nicht gut, und platzen auch gerne mal, was beim Joint rauchen nicht so angenehm ist.

Edibles – Iss Deinen Weg zum Rausch.

Die Rauschwirkung bei Edibles hält aufgrund der Art und Weise, wie er verstoffwechselt wird, länger an. Gleichzeitig dauert es auch eine Weile, bis die Cannabis Wirkung bei Edibles einsetzt. Deshalb sollte man nicht so schnell mehr essen, sondern erst einmal eine Stunde warten und schauen ob und wie die Cannabis Wirkung einsetzt. Die Cannabis Wirkung kann sehr schnell zu stark sein, und dann unangenehm werden, wenn man Edibles überdosiert.

Auch verschiedene Edibles wie z.B. Gummibärchen, Weedmuffin oder eine Trnkschokolade mit gleich hoher THC-Menge können komplet anders wirken. Sie sollten also mit Vorsicht vorgehen, um den richtigen Geschmack und die richtige Dosierung für sich selbst zu finden.

Legen Sie mal eine Pause ein.

Cannabis Wirkung
Wer richtig entspannt und relaxt ist hat mehr Cannabis Wirkung

Nichts verschafft Dir einen stärkeren Rausch, als wenn Du nach einer Zeit der Pause wieder konsumierst. Dauerkonsumenten, die 1-2 Gram am Tag konsumieren, werden überrascht sein, daß Sie nach nur einem Monat Pause von einer Kleistmenge von evt. 0,1Gram komplett stoned sein können.

Wenn man diese Toleranschwelle bei seinem persönlichen Konsum erreicht hat, hilt nur eine Pause oder deutlich mehr rauchen, was ja auch nicht zielführend ist. Wenn Du eine Pause vom Rauchen oder Essen einlegst, kann sich Dein Körper/System wieder erholen. Wenn Du dann nach einiger Zeit wieder zu Cannabis zurückkehrst, wirst Du feststellen, dass Dein normaler Weed auf einmal der Hammer ist.

Der bisher beste Weg

Der bisher einfachste und klügste Weg, den eigenen Cannabis-Rausch zu intensivieren, ist ein maßvoller Konsum. Starker und chronischer Konsum wird den Geschmack, das Aroma und die Wirkung abschwächen oder gar töten.

Manche Leute empfehlen, zum Kiffen Bier zu trinken; das ist sicherlich für viele Leute eine gute Kombination. Bier entspannt und reduziert die Angst, so dass das THC seine Wirkung entfalten kann. Da es sich aber um ein starkes Rauschmittel handelt, sind Mangos und Tee besser geeignet.

Andere empfehlen, vor oder nach dem Rauchen kräftig Sport zu treiben. Die Bewegung wird den Kreislauf ankurbeln, so dass das Cannabis noch schneller wirken kann. Aber das scheint einfach kontraproduktiv zu sein.

Aber als allgemeiner Ratschlag wäre es klug, regelmäßig eine Cannabis-Pause einzulegen. Wenn Du ein chronischer und starker Konsument bist, kann es sein, dass Du ein gewisses Abhängigkeitsverhalten hast. Wenn Sie Ihre Dosis oder Häufigkeit erhöhen, füttern Sie möglicherweise einen dunklen Pool.

Aus vielen Gründen, unter anderem wegen der Kreativität, sollten Sie ein Tagebuch über Ihre Cannabiserfahrungen führen. Es würde Sie dazu ermutigen, die Umstände des Ereignisses zu berichten und zu analysieren. Du könntest die Tageszeit, die Sorte, die Methode und die soziale Situation festhalten. Dann beschreiben Sie die Wirkung, den Rausch und die Dauer.

Mit einer Analyse Ihrer eigenen Erfahrung in der Hand können Sie besser und intelligenter einkaufen.

Der Artikel „8 Tricks um das Cannabis High zu intensivieren“ von Mark Ricketts ist am 11. April 2022 erschienen

Bilder: Pixabay, Tampe-Media

Angelika Koch

Angelika Koch

Angelika ist eine passionierte Autorin und Expertin auf dem Gebiet des Cannabis-Lifestyles. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Branche hat sie sich nicht nur ein umfassendes Wissen über den Anbau und die Verwendung von Cannabis angeeignet, sondern auch über die politischen und rechtlichen Aspekte, die damit einhergehen. Ihre Art zu schreiben ist gekennzeichnet durch ihren unverwechselbaren, freundlichen Stil, der sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. In ihren Artikeln vermittelt sie nicht nur praktische Tipps zum Anbau von Cannabis, sondern auch spannende Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, wie man Cannabis in den Alltag integrieren kann.